Iran
Eigentlich unüblich für eine deutsche Professorin mit dem Auto von Deutschland nach Iran zu reisen, um dort Vorlesungen abzuhalten, drei Wochen lang den Staub anatolischer und persischer Landstraßen zu schlucken, um so bis in den Campus von Irans größter Universität zu gelangen. Wir ließen uns nicht abbringen von der fixen Idee einer behutsamen Annäherung an die uns fremde islamische Kultur und besorgten uns kurzerhand ein robustes Fahrzeug, gaben diesem den orientalisch klingenden Namen „Achmed“ und machten uns auf den Weg.
Nach 21 Tagen und 6500 km Fahrt waren wir am Ziel: Campus Uni Teheran, Arbeitsplatz auf Zeit.